Winterlaufmütze

Laufmütze im Winter

Eine Winterlaufmütze schützt beim Joggen nicht nur die Ohren des Läufers vor Kälte, sondern der ganze Körper wird durch eine Kopfbedeckung vorm Auskühlen geschützt. In Signalfarben dient sie außerdem der guten Sichtbarkeit in der dunklen Jahreszeit.

Brauchst du wirklich eine Laufmütze beim Joggen im Winter? Die Antwort ist ja!
Eine Mütze schützt vor Wind und kaltem Wetter, insbesondere die empfindlichen Ohren sind vor Zugluft geschützt. Mit einer ordentlichen Laufmütze sind Regen, Schnee und Kälte kein Grund auf das Lauftraining zu verzichten.

Wusstest du übrigens, dass über den Kopf ein großer Teil der Körperwärme verloren geht? Laut einer amerikanischen Studie aus den 70er Jahren sind es sogar 45%. Heutzutage geht man jedoch davon aus, dass diese Zahl unrealistisch ist.

Klar: denn wenn der restliche Körper durch Socken, Laufschuhe, Laufhose, Laufshirt und Laufjacke gut isoliert und nur der Kopf unbedeckt ist, geht natürlich der größte Teil der Körperwärme über den Kopf verloren. Eine Milchmädchenrechnung… Um hier eine einheitliche Ausgangssituation zu schaffen, müsste die Testperson nackt laufen. Dann gingen allerdings nicht mehr 45% der Körperwärme über den Kopf verloren…

Fakt ist letztendlich, dass kalte Ohren und ein kalter Kopf nicht sehr angenehm sind. Funktionelle und moderne Laufmützen für den Winter schaffen Abhilfe.

Aus welchem Material besteht eine geeignete Winterlaufmütze?

Als Läufer solltest du bei der Wahl der Mütze vor allem an die Funktionalität denken. Die selbstgestrickte Mütze von Oma, die es zum letzten Weihnachtsfest gab, ist zum Laufen weniger geeignet. Da du beim Joggen schwitzt, benötigst du eine Mütze, welche die Flüssigkeit nach außen leitet und einem Hitzestau vorbeugt. Eine Wollmütze saugt sich voll und ein nasser Kopf unter der Mütze kann leicht eine unschöne Erkältung nach sich ziehen.  

Hier bieten sich Modelle aus Funktionsmaterialien oder aus Fleece an. Sie haben den Vorteil, dass die Flüssigkeit nicht vom Material aufgenommen, sondern nach außen abgegeben wird.

Welche Winterlaufmütze ist die richtige: Buff Hood, Beani oder Kappe?

Bei den vielen neuen Mützennamen steigt man kaum noch durch... Im Punkto Design bleibt kaum ein Wunsch offen. Besonders praktisch finden wir Winterlaufmützen mit Reflektoren oder in Signalfarben, die die Sichtbarkeit erhöhen.


Buff Hood oder Hood Buff
Buff Hoods bestehen aus Funktionsmaterialien und sind extra für den Sport bei Wind und Wetter an der frischen Luft konzipiert. Sie bestehen aus einem Schlauchtuch und sind fest mit einer eng anliegenden Kapuze verbunden. Sie hat den Vorteil, dass sie bei Wind und Wetter nicht vom Kopf weht und gleichzeitig der Hals gewärmt wird. Es gibt wasserdichte Modelle mit einer atmungsaktiven Membran. Auch das Design lässt keine Wünsche offen - Buff Hoods gibt es in allen Farbvariationen von klassisch schwarz bis bunt gemustert.

Beani
Beani ist der englische Begriff für eine klassische Bommelmütze ohne Bommel. Es ist die Alltagsmütze schlechthin und den Begriff haben nun auch die Laufbekleidungshersteller aufgegriffen. Es gibt Modelle, die durch ihre Passform einen extra Schutz für die Ohren bieten.

Laufcap/ Laufkappe
Ein Laufcap ist eine Schirmmütze. Sie hat den Vorteil, dass Regentropfen oder Schneeflocken durch den Schirm vom Gesicht weggehalten werden. Im Winter halten wir aber zumindest bei niedrigen Temperaturen ein Laufcap nicht für die erste Wahl, da es keinen guten Kälteschutz an Nacken und Ohren bietet. Im Sommer ist es hingegen sehr nützlich. Das Laufcap ist leicht zu verwechseln mit der Laufkappe. Diese ist im Design ähnlich einer Badekappe. Sie hat keinen Schirm, liegt eng am Kopf an und bietet einen guten Kälteschutz.

Laufcap

BLÄTTERN INNERHALB DER AKTUELLEN RUBRIK

  • VORHERIGE SEITE
  • NÄCHSTE SEITE